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Neuapostolische Kirche: Sündenvergebung – Lehre und biblische Gegenüberstellung

von Andi
Sündenvergebung via Neuapostolische Kirche oder durch das vollendete Opfer Jesu am Kreuz und Hinwendung zu ihm.

Wie versteht die Neuapostolische Kirche die Vergebung der Sünden – und was lehrt die Bibel wirklich darüber?

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Viele neuapostolische Gläubige verbinden mit dem Gedanken an die Sündenvergebung vor allem den sonntäglichen Gottesdienst: Dort wird, nach dem gemeinsamen Sprechen des „Unser Vater“-Gebets, durch den Apostel oder Amtsträger die Vergebung der Sünden „im Namen Jesu“ zugesprochen. Diese Praxis ist tief im neuapostolischen Glaubensleben verwurzelt und wird als zentrale Erfahrung geistlicher Reinigung empfunden. Doch was genau lehrt der Katechismus der Neuapostolischen Kirche über die Vergebung der Sünden? Und wie steht diese Lehre im Verhältnis zur biblischen Botschaft, insbesondere im Neuen Testament?

In diesem Artikel möchte ich beide Perspektiven beleuchten: die kirchliche Lehre und die biblische Sicht. Und ich werde aufzeigen, welche zentrale Rolle Jesus Christus selbst im biblischen Verständnis der Vergebung spielt. Ziel ist nicht Kritik um der Kritik willen, sondern geistliche Orientierung im Licht der Bibel.

Die NAK-Lehre zur Sündenvergebung

Zusammenfassung der zentralen Aussagen des Katechismus (Wortlaut-Zitate und Kapitelangaben):

  • Grundlage: Die Vergebung der Sünden ist ein Werk Gottes und beruht auf dem Opfer Jesu Christi. Katechismus 12.1.8.
  • Freisprache/Sündenvergebung: Der Katechismus erklärt: „Die Vergebung der Sünden (Absolution) ist kein Sakrament, wohl aber Voraussetzung zum würdigen Empfang der Sakramente. Sie wird im Anschluss an das von der Gemeinde gemeinsam gesprochene Gebet ‚Unser Vater‘ mit den Worten verkündigt: ‚Im Auftrag meines Senders, des Apostels, verkündige ich euch die frohe Botschaft: In dem Namen unseres Herrn Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes, sind euch die Sünden vergeben. Der Friede des Auferstandenen sei mit euch! Amen.‘“ (vgl. 12.1.8).
  • Amtsautorität: Die NAK führt aus, dass die Vollmacht, die Vergebung der Sünden zu verkündigen, „im Amt der Versöhnung, im Apostelamt“ liege; priesterliche Amtsträger verkündigen im Auftrag des Apostels die Freisprache, die so die gleiche Wirkung wie die Freisprache des Apostels habe (12.1.8.7).
  • Voraussetzungen beim Empfänger: Der Katechismus listet konkrete Voraussetzungen: intensive Selbstprüfung; Erkenntnis, gesündigt zu haben; das herzliche Verlangen, mit Gott versöhnt zu werden; Bekennen der Sünden; Buße und Reue; Wollen zur Versöhnung mit dem Schuldner; und das gläubige Ergreifen der Freisprache (12.1.8.4–5).
  • Beziehung zu Sakramenten: Der Katechismus betont, dass die verkündete Vergebung vor der „Aussonderung der Abendmahlselemente“ den Gläubigen ermöglicht, würdig am Heiligen Abendmahl teilzunehmen. Das Abendmahl selbst bewirke nicht automatisch Vergebung (8.2.14).

Kurz gefasst: Die NAK verbindet das Opfer Jesu am Kreuz mit einem liturgisch-amtlichen Vollzug der Freisprache (= Sündenvergebung). Diese wird regelmäßig im Gottesdienst ausgesprochen und ist für den „würdigen Empfang“ sakramentaler Handlungen zentral.

Wie ich das erlebt habe

Ich war 41 Jahre meines Lebens neuapostolisch. In dieser Zeit hatte ich nie die Gewissheit, dass meine Sünden wirklich vergeben sind. Die Lehre, dass Vergebung wöchentlich im Gottesdienst erfolgt – und nur durch neuapostolische Amtsträger -, verdeckte mir lange den Blick auf das vollbrachte Opfer Jesu am Kreuz.

Wir hangelten uns von Woche zu Woche. Irgendwann wurde mir klar, wie widersprüchlich das ist:
Wenn die Vergebung nur durch die Worte eines Priesters im Auftrag des Apostels geschieht, dann hält sie nicht sehr lange. Ein einziger falscher Gedanke, und schon wäre man wieder „aus der Gnade gefallen“ und müsste auf die nächste Freisprache warten.

Ein früherer Stammapostel sagte einmal sinngemäß: „Am besten wäre es, wenn die Entrückung direkt nach der Sündenvergebung stattfinden würde, dann wäre unsere Annahme bei Gott sicher.“
Wie absurd ist das? Und wie befreiend dagegen die biblische Lehre:
Jesus hat am Kreuz unsere Sünden vergeben, und zwar die vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen.
Diese Vergebung empfangen wir durch unsere Hinwendung zu ihm und den Glauben an Jesus Christus.
Gott schenkt uns dabei ein neues Herz, das ihn liebt und nicht mehr sündigen will, auch wenn uns das nicht immer gelingt.

Das ist keine Abhängigkeit von Kirche oder Amtsträgern, sondern eine lebendige, väterliche Beziehung zu Gott. So durfte ich nach meiner persönlichen Hinwendung zu Jesus erleben:
Ich bin frei. Ich habe Heilsgewissheit. Ich darf sicher sein: Gott hat mich angenommen, er liebt mich, und er wird mich ans Ziel bringen. Jesus selbst ist meine Gewissheit.

Doch nun zur biblischen Lehre:

Biblischer Befund zur Sündenvergebung

Hier zeige ich dir, was das Neue Testament über die Sündenvergebung lehrt, und wo sich damit ein deutlicher Kontrast zur wöchentlichen, amtsgebundenen Freisprache der NAK ergibt.

Umkehr (Buße) und Glauben: die biblische Voraussetzung

Damit einem Menschen die Sünden vergeben werden, ist es erforderlich, dass er sich von ein Leben ohne Gott abwendet, zu Gott umkehrt (Buße = metanoia) und an das Evangelium glaubt, sich also Jesus Christus in einem persönlichen Glaubensschritt anvertraut. Vorher gibt es keine Sündenvergebung, auch nicht durch Sakramente oder sonstige Rituale.

Jesus und die Apostel fordern Umkehr

Die Erfordernis der Umkehr zu Gott verkündete Jesus selbst und auch die Apostel. Jesus sagt deutlich:

„Nein, sage ich euch; wenn ihr nicht umkehrt, werdet ihr alle ebenso umkommen..“ (Lukas 13,5, NGÜ).

Petrus ruft in der Apostelgeschichte die Menschen zur Umkehr auf:

„Kehrt jetzt also um und wendet euch ihm, dem Herrn, zu, damit er die Schuld auslöscht, die ihr durch eure Verfehlungen auf euch geladen habt.“ (Apg 3,19, NGÜ / Luther: „So tut nun Buße und bekehret euch, daß eure Sünden getilgt werden.“)

„Umkehr / Buße“ (metanoia) heißt wörtlich: umdenken, umkehren, sich von einem Leben ohne Gott hin zu Gott wenden. Es geht nicht nur um das Aufzählen einzelner Verfehlungen. Primär geht es um eine grundlegende Wende des Lebens: von einem Leben, das losgelöst von Gott ist, hin zu einem Leben in Abhängigkeit und Vertrauen auf Gott. Jesus selbst hebt hervor, dass die Wurzel der Sünden das gottlose Leben ist (vgl. Joh 16,9). Aus dieser Trennung von Gott folgen die einzelnen Sünden.

Die biblische Wirkung der Umkehr: Rechtfertigung und Vergebung

Wenn jemand zu Gott umkehrt und an Jesus Christus glaubt, geschieht eine radikale Veränderung:

  • Der Gläubige ist „mit Christus gekreuzigt“ (vgl. Gal 2,19) und erfährt Rechtfertigung vor Gott. Der Zöllner, in Lukas 18,14 wird gerechtfertigt wegen seiner demütigen Umkehr.
  • Kolosser 2,14 beschreibt die Wirkung: Durch das stellvertretende Handeln Christi ist der „Schuldschein“, der uns anklagte, getilgt, er wurde ans Kreuz genagelt und beseitigt. Das heißt: Die Grundlage der Vergebung ist allein das vergossene Blut Jesu (vgl. Eph 1,7 „In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade“).
  • Paulus berichtet von der Damaskuserfahrung: Ziel sei, „umzukehren und sich von der Finsternis zum Licht wenden und von der Macht des Satans zu Gott“, und dann werde „ihnen ihre Sünden vergeben“ (Apg 26,18). Hier erscheinen Umkehr und Vergebung eng verbunden: Hinwendung zu Gott bewirkt die Vergebung der Sünden.

Weiterführende Stellen bekräftigen: „Diesem geben alle Propheten Zeugnis, dass jeder, der an ihn glaubt, Vergebung der Sünden empfängt durch seinen Namen“ (Apg 10,43). Paulus sagt in Apg 13,38–39: „So sei euch nun kundgetan, liebe Brüder, dass euch durch ihn Vergebung der Sünden verkündigt wird; und in all dem, worin ihr durch das Gesetz des Mose nicht gerecht werden konntet, ist der gerecht gemacht, der an ihn glaubt.“

Einmaligkeit und Vollendung des Opfers — nicht-wiederholende Vollendung

Die Briefe des Neuen Testaments betonen die Einmaligkeit und Vollendung des Opfers Christi:

  • Hebräer 9,28: „So ist auch Christus einmal geopfert worden, die Sünden vieler wegzunehmen; zum zweiten Mal wird er nicht der Sünde wegen erscheinen, sondern denen, die auf ihn warten, zum Heil.“
  • Hebräer 10,14: „Denn mit einem Opfer hat er für immer die vollendet, die geheiligt werden.“
  • Kolosser 2,13–14 spricht davon, dass uns alle Sünden vergeben sind, verbunden mit der Bekehrung und dem neuen Leben in Christus.
  • 1. Johannes 2,12: „Liebe Kinder, ich schreibe euch, dass euch die Sünden vergeben sind um seines Namens willen.“

Das Neue Testament spricht also von einer einmaligen, stellvertretenden Tat Christi. Jesus rief: „Es ist vollbracht“. Die Vergebung wird demjenigen zugerechnet, der im Glauben zu Christus gehört. Daraus folgt: Die Grundlage der Vergebung ist nicht eine wiederkehrende Sündenvergebung durch Menschen im Gottesdienst, sondern das vollbrachte Werk Christi. Dieses wird im Leben des Menschen wirksam durch Umkehr und Glauben.

Zwei Dimensionen der Sündenvergebung in biblischer Perspektive

Sündenvergebung hat in der biblischen Lehre zwei sich ergänzende Seiten:

  • 1) Die rettende Vergebung bei der Wiedergeburt: Sie rettet aus der Finsternis ins Licht (z. B. Kolosser 1,13–14). Diese Vergebung ist umfassend, weil Christus ein ewig vollgültiges Opfer gebracht hat. Paulus sagt, dass die, die in Christus sind, durch sein Blut die Vergebung haben (Eph 1,7).
  • 2) Die tägliche, väterliche Reinigung: Auch als Kinder Gottes sündigen wir noch; 1. Johannes 1,9 gibt das seelsorgerliche Heilmittel an: „Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.“ Das ist die fortlaufende, beziehungswiederherstellende Vergebung im Leben des Gläubigen.

Wichtig: Die biblische Lehre macht keinen Platz für die Vorstellung, die Vergebung hinge primär von einem regelmäßigen, amtsgebundenen Vollzug ab. Vielmehr ist die entscheidende Frage: War meine Bekehrung echt, vertraue ich Christus, und lebe ich in persönlicher Beziehung zu ihm, die – wo nötig – durch ein Bekenntnis gegenüber Gott wiederhergestellt wird?

Direkter Vergleich: NAK ↔ Bibel

Gemeinsamkeiten: Beide bekennen die zentrale Rolle Christi und sehen Buße/Reue als relevant.

Wesentliche Unterschiede

MerkmalNeuapostolische Kirche (NAK)Biblische Lehre (Neues Testament)
Wie wird Vergebung erlangt?Liturgische Freisprache durch Amtsträger (im Auftrag des Apostels), regelmäßig im Gottesdienst.Persönliche Umkehr (Buße = Metanoia) und Glaube an Jesus Christus.
Grundlage der VergebungOpfer Christi und der wiederholte, amtsgebundene Vollzug der Freisprache.Das einmalige und vollendete Opfer Christi am Kreuz.
Zeitpunkt der VergebungVor dem Abendmahl, durch die Freisprache.Im Moment der persönlichen Bekehrung/des Glaubens (grundlegende Vergebung) und täglich durch Bekenntnis (für Gläubige).

Seelsorgerliche Hinweise für neuapostolische Christen

Seelsorgerlich ist es wichtig, beides ernst zu nehmen: Erstens die Bedeutung persönlicher Umkehr durch die Hinwendung an Gott und den Glauben an Jesus Christus. Das nennt die Bibel Bekehrung. Diese geschieht einmalig und hat die Wiedergeburt zur Folge. Zweitens die Beziehung zu Jesus Christus und die Hinwendung zu Gott, der gerne vergibt, wenn ich schuldig werde:

  • Die grundlegende Vergebung geschieht in der Bekehrung durch Glauben an Christus. Das gibt dem Gläubigen Gewissheit des stellvertretenden Opfers von Jesus Christus am Kreuz. 
  • Die liturgische Freisprache kann Trost und Bestätigung bieten; sie darf jedoch nicht so dargestellt werden, dass ohne das regelmäßige Aussprechen durch Amtsträger keine wirkliche Vergebung möglich sei.
  • Für das tägliche Glaubensleben bleibt 1. Johannes 1,9 eine kostbare Zusage: Bekenntnis führt zur Vergebung und Reinigung. Das ist seelsorgerlich praktisch und unmittelbar erreichbar.
  • Praktische Wiedergutmachung und äußere Folgen von Schuld (rechtlich, sozial, materiell) bleiben auch nach göttlicher Vergebung bestehen und sind Teil verantwortlicher Buße.

Fazit

Die NAK-Lehre zur Sündenvergebung verbindet die theologische Grundlage (das Opfer Jesu am Kreuz) mit einem liturgischen Vollzug (Freisprache durch Beauftragte). Die biblische Lehre hingegen stellt Umkehr (Buße – metanoia) und persönlichen Glauben als die entscheidenden Voraussetzungen heraus. Sie betont die Einmaligkeit und Vollendung des Opfers Christi, durch das Vergebung dem Glaubenden zugesprochen wird. Seelsorgerlich bleibt wichtig, beide Perspektiven auszusprechen: die Gewissheit der Erlösung in Christus und die Praxis des Bekenntnisses im Glaubensleben. Letzteres kann direkt zwischen dem Gläubigen und Gott erfolgen (1. Johannes 3, 9). Manchmal ist es hilfreich, wenn ein Seelsorger dies begleitet. 

FAQ

Wer spricht in der NAK die Vergebung aus?

Die NAK lehrt, dass die Freisprache/Sündenvergebung durch Bevollmächtigte im Namen Jesu und im Auftrag des Apostels verkündet wird (vgl. Katechismus 12.1.8.7). Die Verkündigung soll die Gemeinde im Glauben bestätigen.

Ist Vergebung nur durch die Freisprache möglich?

Nach biblischer Darstellung ist die grundlegende Vergebung an die Bekehrung und den Glauben gebunden; die Freisprache kann seelsorgerlich Bestätigung geben, ist aber nicht die Bedingung der göttlichen Vergebung.

Was bedeutet tägliche Vergebung nach 1. Joh 1,9?

1. Johannes 1,9 verspricht: „Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.“ Das ist die fortlaufende, beziehungsmäßige Vergebung im Leben des Gläubigen.

Anhang – alle zitierten Bibelstellen

NGÜLuther 2017
Lukas 13,5: Nein, sage ich euch; wenn ihr nicht umkehrt, werdet ihr alle ebenso umkommen.Lukas 13,5: Nein, sage ich euch; wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen.
Apostelgeschichte 3,19: Kehrt jetzt also um und wendet euch ihm, dem Herrn, zu, damit er die Schuld auslöscht, die ihr durch eure Verfehlungen auf euch geladen habt.Apostelgeschichte 3,19: So tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden getilgt werden.
Apostelgeschichte 26,18: Öffne ihnen die Augen, damit sie umkehren und sich von der Finsternis zum Licht wenden und von der Macht des Satans zu Gott. Dann werden ihnen ihre Sünden vergeben, und sie werden zusammen mit allen anderen, die durch den Glauben an mich zu Gottes heiligem Volk gehören, ein ewiges Erbe erhalten.Apostelgeschichte 26,18: …dass sie ihre Augen auftun, dass sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott, damit sie Vergebung der Sünden empfangen und das Erbteil samt denen, die geheiligt sind durch den Glauben an mich.
Galater 2,19–20: Ich bin mit Christus gekreuzigt. Nicht mehr ich bin es, der lebt, nein, Christus lebt in mir! Mein jetziges Leben im Körper lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.Galater 2,19–20: Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich selbst, sondern Christus lebt in mir.
Kolosser 2,14: Den Schuldschein, der auf unseren Namen ausgestellt war und dessen Inhalt uns anklagte, weil wir die Forderungen des Gesetzes nicht erfüllt hatten, hat er für nicht mehr gültig erklärt. Er hat ihn ans Kreuz genagelt und damit für immer beseitigt.Kolosser 2,14: Er hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war, und hat ihn weggetan und an das Kreuz geheftet.
Epheser 1,7: Durch Christus haben wir die Erlösung, nämlich die Vergebung unserer Verfehlungen. Das verdanken wir allein der reichen Gnade Gottes.Epheser 1,7: In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade.
Apostelgeschichte 10,43: Von ihm bezeugen alle Propheten, dass jeder, der an ihn glaubt, durch seinen Namen Vergebung der Sünden erhält.Apostelgeschichte 10,43: Von diesem bezeugen alle Propheten, dass durch seinen Namen alle, die an ihn glauben, Vergebung der Sünden empfangen sollen.
Apostelgeschichte 13,38–39: Ihr sollt daher wissen, liebe Brüder, dass euch durch Jesus die Vergebung der Sünden verkündet wird. Jeder, der an ihn glaubt, wird von aller Schuld freigesprochen, von der euch das Gesetz des Mose nicht freisprechen konnte.Apostelgeschichte 13,38–39: So sei euch nun kundgetan, liebe Brüder, dass euch durch ihn Vergebung der Sünden verkündigt wird; und in all dem, worin ihr durch das Gesetz des Mose nicht gerecht werden konntet, ist der gerecht gemacht, der an ihn glaubt.
Kolosser 1,13–14: Er hat uns aus der Macht der Finsternis befreit und in das Reich versetzt, das von seinem geliebten Sohn regiert wird. Durch ihn haben wir die Erlösung – die Vergebung der Sünden.Kolosser 1,13–14: Er hat uns errettet von der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines lieben Sohnes, in dem wir die Erlösung haben, nämlich die Vergebung der Sünden.
Hebräer 9,28: Ebenso wurde Christus nur einmal als Opfer dargebracht, um die Sünden vieler Menschen auf sich zu nehmen; beim zweiten Mal wird er nicht wegen der Sünde erscheinen, sondern um die zu retten, die auf ihn warten.Hebräer 9,28: So ist auch Christus einmal geopfert worden, die Sünden vieler wegzunehmen; zum zweiten Mal wird er nicht der Sünde wegen erscheinen, sondern denen, die auf ihn warten, zum Heil.
Hebräer 10,14: Mit einem einzigen Opfer hat er alle, die er heiligt, für immer vollkommen gemacht.Hebräer 10,14: Denn mit einem Opfer hat er für immer die vollendet, die geheiligt werden.
Kolosser 2,13: Gott hat euch zusammen mit Christus lebendig gemacht; er hat uns alle Verfehlungen vergeben.Kolosser 2,13: Und er hat euch mit ihm lebendig gemacht, die ihr tot wart in den Sünden und in der Unbeschnittenheit eures Fleisches, und hat uns vergeben alle Sünden.
1. Johannes 2,12: Ich schreibe euch, liebe Kinder: Eure Sünden sind euch vergeben – das ist euch um Jesu willen geschehen.1. Johannes 2,12: Liebe Kinder, ich schreibe euch, dass euch die Sünden vergeben sind um seines Namens willen.
Epheser 1,6–7: Zu loben ist die herrliche Gnade, mit der er uns durch Jesus Christus beschenkt hat. Durch ihn, der sein Blut am Kreuz vergossen hat, sind wir erlöst; durch ihn sind uns unsere Verfehlungen vergeben.Epheser 1,6–7: …mit der er uns begnadet hat in dem Geliebten. In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade.
2. Korinther 5,17: Gehört jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch. Was vorher war, ist vergangen, etwas Neues ist entstanden.2. Korinther 5,17: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
Römer 5,8: Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren.Römer 5,8: Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
Epheser 2,19: So seid ihr also nicht länger Fremde und ohne Bürgerrecht, sondern ihr gehört jetzt als Mitbürger zu den Heiligen und seid Mitglieder von Gottes Familie.Epheser 2,19: So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.
1. Johannes 1,8–9: Wenn wir behaupten, ohne Sünde zu sein, betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, erweist sich Gott als treu und gerecht: Er vergibt uns die Sünden und reinigt uns von allem Unrecht.1. Johannes 1,8–9: Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
1. Johannes 2,1–2: Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt. Doch wenn jemand schuldig wird, haben wir einen, der beim Vater für uns eintritt: Jesus Christus, den Gerechten. Er ist das Opfer, das die Sühne für unsere Sünden bewirkt – und nicht nur für unsere, sondern auch für die der ganzen Welt.1. Johannes 2,1–2: Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt. Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist; und er ist die Versöhnung für unsre Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.
Johannes 13,10: Jesus sagte zu ihm: „Wer gebadet ist, braucht sich nur noch die Füße zu waschen; er ist ja schon ganz rein.“Johannes 13,10: Jesus spricht zu ihm: Wer gewaschen ist, der bedarf nichts, als dass ihm die Füße gewaschen werden; er ist ganz rein.

Quellen & Bemerkungen

NAK-Katechismus:

Weitere Quellen und Verweise:

Bibelzitate nach der Neuen Genfer Übersetzung (NGÜ) (Rechte bei der Genfer Bibelgesellschaft und dem Brunnen Verlag) oder nach Luther 2017 (Rechte bei der Deutschen Bibelgesellschaft).

Interne Links: Heilslehre | Apostelamt | Bibel verstehen

Bildquellen / Image Sources

  • nak-suendenvergebung-vs-bibel: © Andreas Winkler, erstellt von Google Gemini

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