Sondierungsgespräch mit Gott – Zwei Tipps für Atheisten

von Andi

Du bist Atheist, und Gott ist kein Thema für dich? Das ist jetzt erst mal kein Problem für mich, könnte aber eines für dich werden, wenn du unrecht hast. Deshalb: Warum nicht ein Sonderungsgespräch führen? Zu verlieren hast du nichts. Kirche musst du nicht damit in Verbindung bringen, und Sonderungsgespräche sind ergebnisoffen:

Sondieren =etwas [vorsichtig] erkunden, erforschen, um sein eigenes Verhalten, Vorgehen der Situation anpassen zu können, die Möglichkeiten zur Durchführung eines bestimmten Vorhabens abschätzen zu können.

https://gfds.de/sondierung/

Du hast das bei anderen Themen sicher schon gemacht, vielleicht auch schon bei der Gottesfrage, aber mit einer anderen Herangehensweise. Ich empfehle dir: Spricht mit dem, an den du nicht glaubst. Er ist anders als du denkst. Am besten wenn dich keiner sieht, damit dich keiner für verrückt erklärt. Vielleicht mit folgenden Worten:

“Du weißt ja, dass ich nicht an dich glaube, und warum nicht. Aber falls es dich doch gibt, dann räum die Hindernisse beiseite und zeig dich mir. Und kläre bitte dabei auch gleich die Frage, wer du genau bist. Hast du wirklich mit Jesus Christus zu tun, der von sich behauptet hat, dass man Gott sieht, wenn man ihn sieht?”

Blöde Idee, findest du?

Schau mal, was andere erlebt haben: Youtube: Der Atheist und die Bibel

Das dachen schon viele und waren überrascht, was dann passiert ist. Wilhelm Buntz, ein ehemaliger Schwerverbrecher, hat diese Frage im Gefängnis gestellt und gleich noch die Bitte drangehängt “wenn es dich wirklich gibt, dann verändere mich.” Die Anwort kam über Nacht. Seine Geschichte findest du auf Youtube unter den Stichworten “der bibelraucher erf mensch gott”

Dieser angeblich nicht existierende Gott zeigt sich sehr erfinderisch, sich zu zeigen. Lass dich überraschen. Die Zusage steht:

“Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden. Ja, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt,
werde ich mich von euch finden lassen’,

Der Prophet Jeremia (im gleichnamigen Buch, 29,14)

Noch ein Tipp: Wenn Gott wirklich existiert, solltest du dich auf seine Methoden einlassen. Es kann sein, dass er sich im Traum oder in einer Vision zeigt, aber das ist eher selten. Das kommt besonders dann vor, wenn Menschen keinen Zugang zu seiner primären Offenbarungsquelle haben. Und das ist, du wirst nicht staunen, die Bibel. Das Lesen dieses alten Buches ist ein Verstärker zum Tipp 1, dem Sondierungsgespräch. Warum? Weil Gott gerne möchte, dass du ihn richtig verstehst. Schwarz auf weiß. Träume kann man wegdiskutieren. Visionen glaubt dir keiner. Deshalb hat Gott beschlossen, sich da, wo man Zugang zu seinen Worten hat, diese als Offenbarungsquelle zu nutzen. Also warum nicht nach der alten Konfirmationsbibel stöbern. Oder bei mir eine kostenlose bestellen (nein, keine Konfirmationsbibel). Die sichersten Treffer erzielst du im Neuen Testament, da ist der, um den es geht, schon in Erscheinung getreten.

Hast du was zu gewinnen, wenn es schon nichts zu verlieren gibt? Ich denke schon: Sinn, Freude, Hoffnung, Vergebung, Kraft für ein neues Leben. In vielen Ländern kommt noch Verfolgung dazu. Und trotzdem entscheiden sich täglich Menschen dafür, diesem Gott nachzufolgen. Weil das, was er zu geben hat, von keiner Inflation, keiner Krankheit, keinem Schicksalsschlag vernichtet werden kann.

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